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geomer: Kompetenz im Bereich Risikomanagement von Naturgefahren verstärkt

Johanna Pulgrabja, Kerstin Büche und Anton Schühle verstärken das Team Naturgefahren der geomer GmbH. Durch die personelle Erweiterung gewinnt das Unternehmen gleich in mehrfacher Hinsicht: Während Johanna Pulgrabja und Kerstin Büche neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Methodenkenntnisse mitbringen, verfügt der ehemalige Abteilungsleiter für Grünordnung und Umwelt der Stadt Ditzingen Anton Schühle über einen wertvollen Erfahrungsschatz in der Umsetzung kommunaler Hochwasser- und Starkregenrisikomanagementkonzepte.

geomer GmbH

Johanna Pulgrabja hat zuletzt innerhalb des DFG-Projekts EarthShape an den Zusammenhängen zwischen Klimaänderung, Bodenbeschaffenheit, topographischer Lage und Bodenerosion geforscht. Schon während ihres Studiums legte Johanna Pulgrabja ihren Fokus auf das Thema Naturgefahren und deren Bewältigung. Mit Johanna Pulgrabja konnte geomer eine Expertin für Geoinformationssysteme, Fernerkundung, Datenbanken und Modellierung gewinnen. „Ich freue mich, mein Fachwissen in aktuelle Risikomanagement- und Forschungsprojekte bei geomer einzubringen“, so Johanna Pulgrabja.

Von Überschwemmungen bis hin zu Dürren: Extreme Klimaereignisse und deren Folgen sind das Kompetenzfeld von Kerstin Büche. Durch Ihre exzellente hydrologische Methoden- und Modellierungskompetenz bereichert die Hydrologin das geomer-Naturgefahrenteam, auch in Hinblick auf ihre Kenntnisse in der Datenverarbeitung und -Visualisierung in Geographischen Informationssystemen. „Die Prozesse von Naturgefahren wie Starkregen, Überschwemmungen und Dürreereignisse sind komplex und bringen einige Herausforderungen mit sich. Ich freue mich, dass ich direkt nach meinem Studium meine Fachkompetenz in die vielseitigen Projekte bei geomer einfließen lassen kann“, so Kerstin Büche.

Anton Schühle ist im Bereich der kommunalen Starkregenvorsorge kein Unbekannter: Als Verantwortlicher initiierte er den Starkregenrisikomanagementprozess der Stadt Ditzingen und der umliegenden Gemeinden im Einzugsgebiet der Glems, erarbeitete ein Handlungskonzept und sorgte für dessen erfolgreiche Umsetzung. Sogar DER SPIEGEL berichtete in seiner Ausgabe 32/2016 über Anton Schühle und das Starkregenrisikomanagement der Glems-Gemeinden und wie diese „zu Vorreitern für besseren Schutz gegen solche verheerenden Niederschläge“ wurden. Auch in der Fachwelt hat das Konzept bundesweit viel Anerkennung erhalten und Maßstäbe gesetzt. Mit Anton Schühle gewinnt geomer einen erfahrenen Fachmann, der langjährige Erfahrung in der Umsetzung von Starkregenrisikokonzepten mitbringt. „Eine bestmögliche kommunale Starkregenvorsorge ist dann gegeben, wenn alle beteiligten Akteure an einem Strang ziehen. Bei vielen verwaltungsinternen Abstimmungsprozessen braucht man viel Fingerspitzengefühl. Ich freue mich, Kommunen beratend zur Seite zu stehen“, so Anton Schühle.