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Energiewende: Online-Geoportal zeigt Potenziale der Metropolregion Rhein-Neckar

Die Energiewende gilt heute in erster Linie als Stromwende. Dass für eine erfolgreiche Energiewende die Betrachtung thermischer Speicherunabdingbar ist, zeigt das Forschungsprojekt „ThermSpe4EE“ (Thermische Speicher für Erneuerbare Energien), an dem die geomer GmbH, die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, die ait-Deutschland GmbH und die TU Kaiserslautern beteiligt sind.

Ziel des Projekts ist es, volatile Energien in die Niederspannungsnetze zu integrieren und thermische Energiespeicher in Gebäuden effizient zu nutzen. Die geomer GmbH, ein führendes Unternehmen für Geoinformationssysteme (GIS) und Geodaten aus Heidelberg, untersucht dabei das mögliche Gesamtspeichervolumen der Metropolregion Rhein-Neckar. Grundlagendaten zur kleinräumigen Statistik (Zensus), Auswertungen von Daten der Übertragungsnetzbetreiber und weitere Forschu

Die Anwendung basiert auf ArcGIS Portal des GIS-Weltmarktführers Esri und stellt Web Apps, Web Maps und verschiedene thematische Layer als Web-Dienste (ArcGIS Server Dienste, WMS-Dienste) bereit. Nutzer des Portals können die Dienste in ihre eigenen Geoinformationssysteme integrieren und die ersten Ergebnisse des Projekts zu den Themen Erneuerbare Energien, Zensusdaten, Strom- und Wärmebedarf von Wohngebäuden und Speicherpotenziale nutzen. Das Portal wird mit fortlaufender Projektlaufzeit aktualisiert und ergänzt. Adressgenaue Ergebnisse wurden aus datenschutzrechtlichen Gründen auf Hektarraster- und Gemeindeebene aggregiert. Ergebnisse auf Gebäudeebene können als PDF-Karte im Bereich Galerie/Dateien heruntergeladen werden.